Die Vorbereitungen für eine groß angelegte Parade zu Ehren Präsident Pipićs gehen in die letzte Runde. Reiter putzen ihre Stiefel, Fußvolk poliert seine Säbel, auf alle Bombenträgerfahrzeuge werden Zahnrad, Hammer und Stern geklebt.

Der Tag des Präsidenten
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Freut sich, dass die Armee in so einem guten Zustand ist.
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Findet sich samt Parteikollegen und Veteranen hinter der VIP-Tribüne ein und zelebriert den Einstieg in die Veranstaltung.
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Die Premijera Vesterana trifft ebenfalls ein und inspiziert die vesteranischen Truppenteile.
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Auch NAPRED-Kinderschreck Radovan Radenković lässt es sich nicht nehmen, im Vorfeld der Parade ein wenig zu tanzen.
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Trifft an der Ehrentribüne ein.
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Die Soldaten nehmen bei Ankunft des Präsidenten Haltung an
Die Ehrenformation des Heers grüßt den Präsidenten und eröffnet die Parade.
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Nachdem er die Fixierung Radenkovićs koordiniert hat, nimmt Ivanković neben dem Präsidenten Platz.
Nach einer weiteren Formation folgt das erste schwere severanische Kriegsgerät.
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Die Soldaten grüßen den Führungskader, gefolgt von einer geordnet jubelnden Menschenmenge.
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Begrüßt einige auserwählte Veteranen, Offiziere und verdiente Bürger mit Handschlag.
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Die Marschierenden halten inne, Ivanković ergreift das Mikrofon.
Genossen Rotarmisten und Matrosen der Roten Flotte, Kommandeure und politische Funktionäre, Partisanen und Partisaninnen, Genosse Präsident!
Auf euch blickt die ganze Welt als auf die Macht, die seit jeher fähig ist, die räuberischen Heerhaufen der imperialistischen Eindringlinge zu vernichten. Auf euch blicken die staranischen Völker der Welt als auf ihre Beschützer.
So seid denn dieser Verantwortung weiterhin würdig! Es ist eine gerechte Sache. Möge euch in dieser Mission das heldenmütige Vorbild unseres großen Präsidenten Pipić beseelen! Möge euch das siegreiche Banner des großen Stanković Kraft verleihen!Für die völlige Zerschmetterung jeglicher Sezessionstendenzen!
Es lebe unsere ruhmreiche Heimat, ihre Freiheit, ihre Unabhängigkeit!
Unter dem Banner Stankovićs vorwärts zum Sieg!
Liebe Genossen, ich übergebe das Wort an den Präsidenten!
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Politbüro der Jedinstvo, severanischer Generalstab und Funktionäre blicken Pipić erwartungsvoll an.
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Vielen Dank, Genosse!
Meine Mitbürger, liebe Genossen!
Unsere Republik gehört heute zu den zehn leistungsfähigsten Industrienationen der Weit, zu den knapp zwei Dutzend Ländern mit dem höchsten Lebensstandard. Und vergessen wir dabei nicht, daß der Wohlstand hierzulande weder aus der Erde sprudelt noch auf Kosten anderer erreicht wurde. Severanien ist das Werk von Millionen, von mehreren Generationen, die in harter Arbeit ihren Arbeiter- und Bauern-Staat aufgebaut haben, einen Staat mit moderner Industrie und Landwirtschaft, mit einem sozialistischen Bildungswesen, mit aufblühender Wissenschaft und Kultur. Mit unseren Händen und Köpfen haben wir das zuwege gebracht, unter Führung der Jedinstvo. Nichts, aber auch gar nichts wurde uns geschenkt oder ist uns in den Schoß gefallen. Zudem waren hier nicht nur mehr die Trümmer des ratelonischen Kolonialismus wegzuräumen, sondern auch noch die Steine, die uns von dort in den Weg gelegt wurden. Heute ist Severanien ein Vorposten des Friedens und des Sozialismus in Adrastea. Dies zu keiner Zeit zu verkennen, bewahrt uns, sollte aber auch unsere Feinde vor Fehleinschätzungen bewahren.Gerade zu einer Zeit, da einflußreiche Kräfte der Demokratischen Union die Chance wittern, die Errungenschaften unseres Unabhängigkeitskampfes und der Loslösung vom ratelonischen Imperialismus durch einen Coup zu beseitigen, bleibt ihnen nur erneut die Erfahrung, daß an diesen Realitäten nichts zu ändern ist, daß sich Severanien an der Westgrenze als Wellenbrecher gegen Imperialismus und Chauvinismus bewährt. An der Freiheit Severaniens ist nicht zu rütteln.
Wenn der Gegner immer wieder in einem noch nie gekannten Ausmaß seine Verleumdungen gegen Severanien richtet, dann ist das kein Zufall. In den letzten Jahren der severanischen Freiheit summiert sich zugleich die unabwendbare Niederlage des ratelonischen Imperialismus und Militarismus. Der Sozialismus auf severanischem Boden ist ihm so unerträglich, weil die vordem ausgebeuteten Massen hier den Beweis erbringen, daß sie fähig sind, ihre Geschicke ohne Kapitalisten selbst zu bestimmen.
Alles in allem zeigt die Bilanz dieser letzten Jahre in Severanien: Durch die Arbeit des Volkes und für das Volk wurde Großes vollbracht. Auch künftig werden nicht geringe Anstrengungen notwendig sein. Neue Anforderungen verlangen neue Lösungen, und wir werden auf jede Frage eine Antwort finden. Wir werden sie gemeinsam mit dem Volk finden für unser Voranschreiten auf dem Weg des Sozialismus in der Bundesrepublik Severanien!
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Lässt sich von den Massen frenetisch feiern.
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Selbst der Hall der Kanonenschüsse vermag den Jubel der Massen nicht zu übetönen.
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Während Jeeps und Panzer unter dem nicht abklingen wollenden Jubel des Volkes an der Haupttribüne vorbeiziehen, versucht Ivanković den Präsidenten zu einer konkreten Nachfolgeraussage zu überreden.
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