Kajsteranska Unija aufgelöst

  • KAJSTERANSKA UNIJA VERBOTEN!


    Paukenschlag in VinaŠ¡i. Offenbar auf Basis spekulativer Berichte in aressinischen Medien hat Präsident Pipić die Kajsteranska Unija diese Nacht aufgelöst und als “kriminelle Vereinigung†eingestuft.


    Trotz der späten Stunde schlug diese Nachricht in Duranje natürlich ein wie eine Bombe. Die KU, im Moment schon im Blickpunkt von polizeilichen Untersuchungen, reagierte mit Bestürzung auf die Nachricht. Alt-Präsident Jurković kündigte direkt einen Protest an und sprach gegenüber RTV Zabava von “totalitären Methoden†und einer “Gefahr für die Demokratieâ€. Zugleich rief er jedoch die Bürger des Landes zur Ruhe auf und erklärte sein Vertrauen in den severanischen Rechtsstaat, der “dieses bespiellose Unrecht†korrigieren würde.


    Unser Politikexperte Professor Subotić erklärte in einer ersten Analyse folgendes: “Kurzfristig wird dieses Urteil wohl zu einer ziemlichen Solidarisierung in Kaysteran mit der KU führen. Sie standen innenpolitisch eigentlich ziemlich mit dem Rücken zur Wand durch den Schwarzgeldskandal. Aber das wird nun natürlich in den Hintergrund gedrückt werdenâ€.


    Subotić schloß auch dramatische Konsequenzen nicht aus: “Dieses Urteil wird durch den kaysteranischen Nationalismus natürlich als weiteres Beispiel einer politischen Unterdrückung interpretiert werden. Dies kann zu einer weiterer Radikalisierung führen.â€

  • Ich möchte klar stellen, dass das Verbot nicht auf den derzeitigen Ermittlungen und Vorwürfen bezüglich der Veruntreuung von Geldern basiert.
    Das Verbot ist eine logische Konsequenz aus den Vorgängen rund um die Versuche, das kaystaranische Volk an das kapitalistische Ausland zu verkaufen und mit Hilfe der DU-Junta die severanische Einheit auszuhebeln.

  • Großdemonstrationen in Kaysteran gegen das KU-Verbot


    In verschiedenen kaysteranischen Städten haben um acht Uhr die Großdemonstrationen gegen das Verbot der Kajsteranska Unija begonnen. Nach Schätzungen der Organisatoren sind um die 200.000 Menschen bei der Hauptkundgebung in Duranje versammelt. Die Demonstrationen verlaufen zur Stunde friedlich, wobei hin und wieder jedoch severanische und Jedinstvo-Fahnen verbrannt werden. Die Policija hält sich jedoch mit einem Eingreifen zurück um eine Eskalation zu vermeiden.



    Verschiedene Teilnehmer erklärten gegenüber RTV Zabava, dass sie noch nie für die Kajsteranska Unija gestimmt hätten, aber das Verbot als einen ersten Schritt zur Diktatur betrachteten. Auch die heute stattfinden Militärparaden zum Tag des Präsidenten wurden in Sprechchören und Plakaten kritisiert. Das Ende der Demonstration ist für 22:00 vorgesehen.

  • Schwere Ausschreitungen in Duranje


    Im Anschluß an die friedliche Demonstration in Duranje ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und der Policija gekommen. Auslöser waren offenbar Berichte über eine angebliche Verhaftung von Duro Jurković in Duranje. Ein Video, das den ehemaligen Präsidenten schreiend in Begleitung von zwei Soldaten zeigte, hatte sich in Windeseile über Handys unter den Demonstranten verbreitet. Daraufhin hatten gewaltbereite Jugendliche probiert die Zentrale der Jedinstvo in Duranje zu stürmen. Nur ein massives Polizeiaufgebot konnte die Randalierer zurückdrücken. Die Unruhen haben sich nun in die Straßen um den Parteisitz verlagert und halten zur Stunde noch an.


  • Situation in Duranje beruhigt


    Nach mehreren Stunden erbitterter Straßenschlachten hat sich die Lage in Duranje wieder beruhigt. Durch den großflächigen Einsatz von Tränengas und Gummigeschossen hat es die Policija vermocht die Randalierer aus den Straßenzügen um die Parteizentrale der Jedinstvozu vertreiben. Nur noch vereinzelt kommt es zu Auseinandersetzungen mit der Policija.


    Nach ersten Polizeiberichten gab es 38 Verletzte, unter ihnen 12 Polizisten. 145 Personen wurden verhaftet. Über das Ausmaß der Sachschäden gibt es zur Stunde noch Unklarheit, Fernsehbilder zeigen auf jeden Fall mehrere Autos in Flammen. Der Schaden an der Parteizentrale der Jedinstvo hält sich jedoch offenbar in Grenzen: nach ersten Berichten gingen nur einige Fenster durch Steinwürfe zu Bruch.

  • Schlimm, dass ein paar verwirrte Geister so viel Schaden anrichten können. Da muß nun die ganze Härte des Gesetzes greifen um denen ein für allemal zu zeigen, dass so etwas in Severanien nicht geduldet wird.

  • Tritt vor die Presse


    Meine Damen und Herren,


    Ich möchte ihnen mitteilen, dass es uns in den letzten zwei Tagen gelungen ist über 50 der an den Ausschreitungen des 28. Mai beteiligten staatsfeindlichen Elementen zu identifizieren. Dies ist auf der einen Seite das Resultat der Auswertungen von Videomaterial, aber auf der anderen Seite auch die Frucht der intensiven Befragungen die wir bei verschiedenen verhafteten Personen durchgeführt haben. In diesem Zusammenhang möchte ich auch die kaysteranische Policija loben, die mit uns hierbei ausgezeichnet kooperiert hat.


    In den letzten Tagen haben wir bereits die ersten Verhaftungen durchgeführt.


    Ich teile Ihnen das auch mit, um Ihnen deutlich zu machen, dass solche Ausschreitungen hier weder toleriert werden noch unbestraft bleiben. Diejenigen die dachten, dass sie im Schutz der Dunkelheit den starken Mann markieren konnten haben sich getäuscht. Wir werden alle Verantwortlichen kriegen und sie ihrer gerechten Strafe zufügen.


    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

  • Richtig so! Man sollte diese Krawallbrüder zum Steine kloppen verdonnern. Dann werden die in Zukunft schon zweimal darüber nachdenken, ob sie so die Sau rauslassen wollen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!