Polizist niedergestochen

  • In der kaysteranischen Kleinstadt Molunat ist heute abend ein Polizist von örtlichen Jugendlichen durch Messerstiche schwer verletzt worden. Grund war offenbar eine Auseinandersetzung über eine severanische Fahne am Rathaus.


    Seit der Verabschiedung des Gesetzes zur Heimatliebe sind auch kaysteranische Gemeinden zum Aushängen der severanischen Fahne verpflichtet, was bisher jedoch nur sehr sporadisch geschieht. Gerade auf dem Lande wird die Fahne nur recht selten an öffentlichen Gebäuden ausgehängt.


    In Molunat hat der örtliche Bürgermeister Zeljko Tunjic (UK) seit der letzten Woche die Fahne am Rathaus aushängen lassen. Dies hatte zu erhitzten Diskussionen in der Kleinstadt geführt, und schon nach wenigen Tage war die erste Fahne entwendet worden. Im Zusammenhang mit diesem Diebstahl hatte die lokale Polizei am Montag einige lokale Jugendlichen vorübergehend festgenommen.


    Einer dieser Jugendliche hatte sich am Abend eine verbale Auseinandersetzung mit einem örtlichen Polizisten am Rathausplatz geliefert, wonach er –mehreren Augenzeugenberichten zufolge- plötzlich ein Messer zückte und auf den Beamten einstach. Passanten konnten den Täter überwältigen. Er befindet sich zur Stunde im Verhör. Über den derzeitigen Gesundheitszustand des verletzten Polizisten ist zur Stunde nichts bekannt.

  • Ich glaube nicht, dass sich dadurch solche schrecklichen Tragödien rechtfertigen lassen. Mir scheint darum Ihre Instrumentaliserung dieses terroristischen Aktes für Ihre politische Argumentation äusserst verwerflich.


    Zentrale Gesetze hin oder her, Fakt ist das in diesem Fall die ganze Härte des Gesetzes zur Anwendung kommen muss.


    Ich wünsche dem betroffenen Polizisten und seiner Familie Stärke in dieser schweren Zeit.

  • Tritt in Moljunat vor die Kameras, nachdem er der Familie des Opfers sein Beileid ausgesprochen hat.


    "Meine Damen und Herren! In unserem Land ist eine entsetzliche Tat geschehen. Ein Mensch wurde umgebracht. Unser Mitgefühl gilt der Familie des Opfers.


    Über die Gründe des Verbrechens hat die Polizei Kaysterans zu ermitteln, die Medien sollten besonnener darüber berichten. Danke."

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