II. Parteitag 2009

  • Am heutigen Morgen begann der Parteitag der Jedinstvo in Portograd. Auf der Tagesordnung stehen u.a. eine Satzungsänderung, die Wahl des neuen Zentralkomitees und inhaltliche Arbeit zum Thema Außenpolitik.


    Im Mittelpunkt der Debatten steht die Neuorientierung von Jedinstvo als linke Volkspartei, die zusammen mit der solidarischen Mehrheit in Severanien das Ideal einer freien und gerechten Gesellschaft verwirklichen will.

  • Liebe Genossen, liebe Gäste!


    Auch in den Monaten nach unserem letzten Parteitag hat sich Jedinstvo als Motor der Entwicklung Severaniens, als die gestaltende politische Kraft unseres Landes erwiesen. Allein unsere Partei kämpft für die Demokratisierung von Staat und Wirtschaft, für die Herstellung von Chancengleichheit für alle Menschen. Nur Jedinstvo setzt sich für die Einheit aller Werktätigen ein.


    Denen, die uns als „Staatspartei“ verunglimpfen, entgegne ich: Eine Gesellschaft, die eine gemeinsame Zielsetzung hat, braucht keine Parteien, die unterschiedliche Ziele verfolgen!


    Пролетери Ñвих земаља, уједините Ñе!


    :jedflagge:

  • Nach diversen Reden und Grußworten wurde über eine Satzungsänderung beraten. Die Stimmberechtigten sprachen sich dabei für die vom ZK vorgeschlagene Namensänderung in „Jedinstvo/Demokratski Socijalisti“, Kurzbezeichnung „Jedinstvo“, und eine Ergänzung bei „Ziel und Zweck der Jedinstvo“ aus.


  • Am zweiten Tag stand inhaltliche Arbeit im Vordergrund. Thematischer Schwerpunkt war die Außenpolitik. Zum Abschluss der Debatte verabschiedeten die Stimmberechtigten folgendes Positionspapier:


    Zitat

    Positionspapier Außenpolitik


    Der Schutz der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts sowie die Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stellen eine unverzichtbare Voraussetzung für ein friedliches menschliches Miteinander dar. Das Selbstbestimmungsrecht, das Recht auf Gedanken- und Redefreiheit, das Recht auf Leben, das Recht auf Lebensunterhalt und Gesundheit und das Recht auf individuelle und soziale Sicherheit sind Rechte, die sich aus der menschlichen Natur ableiten. Deshalb sind sie ihrem Wesen nach unveränderbar, unveräußerlich. Alle Menschen müssen aufgrund des Menschseins und ihrem Anspruch auf Menschenwürde in den Genuss dieser Rechte kommen.


    Die internationale Staatengemeinschaft sollte die Menschenrechte als verbindendes Wertefundament zur Grundlage ihrer gegenseitigen Beziehungen machen. Der Schutz universaler Menschenrechte darf nicht wirtschaftlichen und politischen Interessen untergeordnet werden. Das Ziel einer sozialistischen Außenpolitik muss eine Friedensordnung auf der Basis von Menschenrechten, Völkerrecht, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sein.

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