Beiträge von Dražen Matijašić

Matijašić veranlasst die Beladung des Versorgungsschiffs mit Treibstoff und Munition für die Fahrt nach Zedarien und bestimmt Begleitschiffe für Luft-, See- und Minensicherheit. Gleichzeitig ordnet er die ständige Überwachung der Route durch Radar- und Luftaufklärungseinheiten an.

Eine amphibische Übung entlang der Küste erprobt die Zusammenarbeit zwischen Überwasserschiffen, Versorgungseinheiten und Küstenoperationen. Versorgungsschiffe liefern symbolische Ladungen an die Küste, Schnellboote sichern die Flanken. Fregatten überwachen das Gebiet und koordinieren die Kommunikation.

Der stillgelegte Flugzeugträger der Imperial-Klasse liegt fest vertäut im Hafen von Portograd und dient als Museumsschiff. Besucher schlendern über das weitläufige Deck und erkunden die ausgestellten Exponate, die die Geschichte des Schiffes lebendig machen.

Matijašić befiehlt, den Zerstörer in Richtung Iskandariyya zu entsenden. Er verfügt verstärkte Maßnahmen zur Drohnenabwehr und bereitet die Besatzungen auf einen möglichen Einsatz vor.

Die Kommandostruktur ordnet eine erhöhte Alarmbereitschaft an. Einsatzkräfte werden in Bereitschaft versetzt, um bei Bedarf schnell reagieren zu können. Kommunikationswege zu den Verbündeten werden intensiviert, um eine koordinierte Antwort sicherzustellen.

Nach einem Zwischenfall werden interne Maßnahmen eingeleitet. Die Planungen zur Präsenz vor Ort werden überprüft und angepasst. Eine abschließende Lagebewertung steht noch aus.

Am frühen Morgen wird im Rahmen der geplanten Stabsrahmenübung „Graue Tiefe“ ein Zwischenfall simuliert, der die Einsatzbereitschaft der Flottenführung und der Küstenüberwachung unter realitätsnahen Bedingungen auf die Probe stellt. Die Annahme lautet: Ein unbekanntes Unterseeboot dringt ohne Vorankündigung in die severanischen Hoheitsgewässer ein. Bereits um 06:32 Uhr meldet der Küstenüberwachungsdienst eine erste anomale Sonarsignatur südöstlich der Stadt. Wenige Minuten später bestätigt ein Patrouillenboot der Küstenwache visuelle Hinweise auf eine Störung im Oberflächenbild – ein mögliches Periskop. Die Lage wird binnen Minuten an das taktische Lagezentrum übermittelt. Unter Leitung des Flottenstabes wird eine Zonenklassifizierung vorgenommen, Gefahrenbereiche markiert und die Bereitschaftsstufe für alle in Adrina stationierten Einheiten erhöht. Um 06:55 Uhr erfolgt die Freigabe zur Aktivierung von Gegenmaßnahmen: Zwei U-Jagd-Korvetten, die SJN Vrhovača und die SJN Međaš, erhalten den Auftrag zur sektorweisen Ortung und Abschirmung.

Admiral Matijašić verfolgt die gemeldeten Schiffsbewegungen und Routinedaten aus den Patrouillengebieten. Abschnitt Nord registriert einzelne Radarechos in Küstennähe, die den üblichen Mustern ziviler und kommerzieller Schifffahrt entsprechen. Die Bereitschaftsstufe bleibt unverändert.

Die Marineabschnittskommandos haben den Befehl erhalten, ihre Patrouilleneinsätze zu intensivieren. Mehrere Schnellboote und Korvetten sind rund um die Uhr im Einsatz, um fremde Aktivitäten frühzeitig zu erkennen.