Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen erreicht der Konvoi des dionyschen Außenministers und severanischen Prätors das Krisengebiet Bechtograd. Man präsentiert sich der Bevölkerung, spricht mit Betroffenen, Experten und Ingenieuren des Forschungszentrums.
-
-
Ihre Mitarbeiter und die Bevölkerung helfen wirklich, wo sie nur können!
Ich bin beeindruckt von der Solidarität in Ihrem Land.Vielen Dank, dass Sie diese Besichtigung organisieren konnten. Es ist erschütternd.
Wo kann Dionysos Ihnen am besten helfen? Im Aufbau von Verkehrsinfrastruktur haben unsere Firmen große Erfahrungen.
In wie weit brauchen Sie noch Nothilfe? -
Verehrter Gospodin Sonneberg, unsere Solidarität und Stärke ist die Frucht der Aufopferung der dionyschen Regierung und der Anteilnahme des dionyschen Volkes.
Unsere Einsatzkräfte auf dem Reaktorgelände sowie die Bewohner der teilweise verstrahlten Gebiete wurden in epidemiologische Register aufgenommen. Reihenuntersuchungen lieferten Daten für das Register. Wer dort verzeichnet ist, hat Anspruch auf Privilegien wie günstige Medikamente und Erholungsaufenthalte. Dionysos könnte insofern medizinische Hilfe leisten, indem es die severanischen Ärzte bei der Erfassung der Opfer unterstützt.
-
Wenn das Ihr Wunsch ist, werde ich ihn schnellstmöglich nach Dionysos weiterleiten.
-
Die Ärzte werden Morgen hier eintreffen. es sind insgesamt 35 Stück.
-
Ich hoffe doch, dass Sie mit der Anzahl und der bisherigen Leistung der Ärzte zufrieden sind? Benötigen Sie noch andere Dinge?
-
Wir sind mehr als zufrieden, Minister Sonneberg, und danken bis hierhin für die ärztliche Mitversorgung durch dionysche Fachkräfte. Wir können verkünden, langsam aber stetig Herr der Lage zu werden, was nicht zuletzt auf die Soforthilfe Dionysos' zurückzuführen ist.
-
Sehr geehrter Herr Mazuranic,
Werden unsere dionysche Ärzte, wird noch andere Hilfe aus Dionysos gebraucht?
Wenn dem so ist, werden wir weiterhin für Severanien da sein - wenn nicht, würden wir unsere Landsleute nach sieben Wochen gerne wieder zurückholen.Ihr,
Dr. Sonneberg
-
Pressemitteilung 02/August/07
Dionysche Ärzte aus Severanien zurück - Regierung dankt Helfern
Zehn Tage sollten die über fünfzig dionyschen Ärzte im severanischen Krisengebiet bleiben. Das daraus nun acht Wochen geworden sind, liegt an der dramatischen Situation, die die Mediziner vor Ort vor fanden und an ihrer großen Hilfsbereitschaft.
Nach eigenen Angaben haben Sie in den vergangenen acht Wochen mehrere Tausend Menschen gesichtet und untersucht. Besonders die ersten Tage, als es um das Retten möglichst vieler Menschen mit ganz unterschiedlichen Verletzungsmustern (Brandverletzungen, Schnittwunden nach Unfällen, Knochenbrüche nach Gebäudeeinstürzen usw) ging, haben die Mediziner und das technische Personal tief beeindruckt.
»Die letzten sechs Wochen waren angespannte Routine«, fasst ein junger Arzt die Situation zusammen. »Diejenigen, die überlebt hatten, mussten trotz völlig zerstörter Infrastruktur oft noch Wochen in den Feldlazaretten bleiben - außerdem sind die Menschen natürlich auch weiterhin `ganz normal` krank geworden«.
Besonders großen Wert wurde auf die psychologische Betreuung der Hinterbliebenen und des eigenen Personals gelegt, erläuterte ein mitgereister Psychologe. Natürlich war die dionysche Hilfe selbst nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber zusammen mit anderen Staaten und einheimischen Kräfte habe man die Lage einigermaßen beherrschen können.
Außenminister und Vizekanzler Sonneberg, dessen Ministerium den nicht-medizinischen Teil organisiert hatte, bedankte sich am Klauther Flughafen bei den Helfern und deren Familien. Die dionysche Hilfsbereitschaft habe ein sehr gutes Signal abgegeben und vor Ort trotz der traurigen Lage das Leid gemindert.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!