Liebe Bürgerinnen und Bürger von Severanien,
heute stehe ich erneut vor Ihnen, erfüllt von Demut und Entschlossenheit, unsere geliebte Nation auf einen Weg des Fortschritts und der Einheit zu führen. Wir stehen vor einer Wahl, die die Richtung für Severanien in den kommenden Jahrzehnten bestimmen wird – eine Wahl zwischen Stillstand und Aufbruch, zwischen Schwäche und Stärke.
Unsere Nation wurde auf den ewigen Werten unseres orthodox-christlichen Glaubens gegründet. Diese Werte – Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Verantwortung – sind der Kompass, der uns durch die Stürme der Geschichte geführt hat. Doch in einer Welt, die zunehmend von moralischer Beliebigkeit geprägt ist, müssen wir diesen Kompass erneut in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen.
Ich verspreche Ihnen: Unsere Schulen werden wieder Orte sein, an denen unsere Kinder nicht nur Wissen, sondern auch Werte vermittelt bekommen. Der Sonntag soll heilig bleiben, die Familie gestärkt, und der Glaube soll in unserer Gesellschaft wieder die Anerkennung erhalten, die er verdient.
Seit fast einem Jahrzehnt wird unsere Wirtschaft durch die Fesseln der Arbeiterselbstverwaltung gelähmt. Was einst als Ideal der Gleichheit begann, hat sich in ein ineffizientes System verwandelt, das Ressourcen verschwendet und Fortschritt verhindert. Die Bürokratie erstickt unsere Kreativität, lähmt unsere Unternehmen und unterdrückt das Potenzial unserer großartigen Arbeiterinnen und Arbeiter. Ich sage Ihnen: Es ist Zeit, die Wirtschaft Severaniens zu befreien! Wir brauchen ein System, das Leistung belohnt und Innovation fördert. Ein System, in dem diejenigen, die harte Arbeit und Talent investieren, auch den Lohn ihrer Mühen erhalten.
Wir werden die unnötigen Zwänge abbauen, die Unternehmen heute davon abhalten, zu wachsen und Arbeitsplätze zu schaffen. Die ineffizienten staatlichen Strukturen müssen reformiert werden. Jeder Talir, der in endlosen Genehmigungen und sinnlosen Vorschriften verloren geht, fehlt unserem Volk und unseren Familien.
Aber lassen Sie mich eines klarstellen: Diese Reformen sind kein Angriff auf den Sozialstaat. Sie sind ein Angriff auf die Ineffizienz, die unsere Wirtschaft lähmt. Unser Ziel ist ein Severanien, in dem der Staat dem Volk dient – und nicht umgekehrt.
Unsere Freiheit wurde nie geschenkt – sie wurde erkämpft. Deshalb werden wir unsere Verteidigungsfähigkeiten weiter stärken, denn ein starkes Severanien ist ein sicheres Severanien. Aber lassen Sie mich eines klarstellen: Unsere Stärke dient dem Frieden. Ich träume von einem Severanien, das seine Nachbarn nicht bedroht, sondern inspiriert. Wir werden unsere internationalen Beziehungen überdenken müssen. Partnerschaften müssen auf Respekt und gegenseitigem Nutzen basieren. Aber wir werden niemals unsere Souveränität opfern, nur um anderen zu gefallen. Ein starkes, selbstbewusstes Severanien wird respektiert, nicht unterdrückt. Unseren staranischen Brüdern als Inspiration dienen und auch jeden Quadratmeter staranischen Boden für unsere Ideen zu entflammen! Das gilt genauso für die südlichen Gebiete Freisteins, historisch-staranischem Land.
Ich stehe heute vor Ihnen, nicht als Politiker, sondern als Diener des Volkes, als Gläubiger an den großen Plan für Severanien. Gemeinsam können wir eine Nation aufbauen, die stark, gerecht und frei ist. Eine Nation, die auf ihren Glauben vertraut, ihre Wirtschaft entfesselt und ihre Zukunft mit Mut gestaltet. Ich bitte Sie, mir Ihr Vertrauen zu schenken, damit wir diesen Weg gemeinsam gehen können. Möge Gott Severanien segnen und uns auf diesem Weg leiten!

Einheit im Glauben, Fortschritt im Handeln!
Nikola Mihajlov
Kandidat für das Amt des Präsidenten von Severanien