Beiträge von Futunische Hegemonie

    Das Ganze ist mir ziemlich egal, weil ich Monikberg und Livornien ignoriere. Beide MNs interagieren nicht mit ihren Nachbarn und dem Rest der MNs, stellen Dutzende Phantomstaaten in ihren Foren dar, die nirgends aktiv auf der Karte sind und auch so nur beschränkt innere Aktivität besitzen.


    Das münchbergische Atomprogramm ist lächerlich ohne Ende, wirtschaftlich unmöglich und der Skandal unglaubwürdiger als pottyländische Gührösser. Dann soll auch noch eine Rebellenbewegung, die militärisch ständig verliert, dafür verantwortlich sein, dort etwas gestohlen zu haben. Ganz ehrlich, wenn sie das finanziell, organisatorisch, personell und logistisch auf die Reihe bekommen, warum gewinnen sie nicht einfach so?


    Das kann ich nichtmal mit dem MN-Bonus ernst nehmen.

    Jasmina Bajramović

    Wasiran ak-Tir-an

    Zhanim al-banabi

    Hathar-af-Futuna


    Ehrbare Jasmina Bajramović


    die Regierung der Futunischen Hegemonie hat in der internationalen Presse lesen dürfen, dass Ihr Land und wohl auch Ihre Regierung die Situation in Zedarien als essentiell für die Staatsraison Serveraniens ansieht. Diese Aussagen haben zu einigen Fragen bei uns geführt, weswegen ich in mich in dieser Angelegenheit direkt an Sie wende.


    Zunächst ist da die räumliche Entfernung. Nun ist Zedarien zwar nicht so weit wie etwa Ladinien von Severanien entfernt, aber es ist wohl kaum eine Gefährdung wie das gerade befriedete Ratelon und liegt zumindest logistisch nicht so einfach in Reichweite Ihres Landes. Entsprechend verwundert diese unmittelbare Betroffenheit durchaus etwas. Gibt es da einen territorialen Anspruch, den die Hegemonie als zumindest Teilhaber einer Seegrenze mit Zedarien nicht sieht?


    Dann ist da die sicherheitspolitische Komponente. Nun hat Ihr Land in der Vergangenheit erkennen lassen, dass es kein großer Freund Dreibürgens ist. Zedarien grenzt unmittelbar an das von Dreibürgen gestützte Salem. Egal wie fragwürdig der Anspruch Salems auf Eigenstaatlichkeit sein mag oder gar ihre falsche Vorstellung, die von ihm vertretene Ödlandschaft wäre in irgendeiner Weise ein heiliges Land, so erscheint die Konfrontation dort doch etwas gefährlich. Wie genau kann das Handeln Ihres Landes in einer solch direkten Weise zur Entschärfung des Konfliktes betragen?


    Und letztendlich ist es eine ideologische Komponente, die uns stutzen lässt. Zwar kann die Hegemonie mit den westlichen Ideen wie Kommunismus, Sozialismus, Kapitalismus oder gar den abweichenden Vorstellungen von Monarchie und Republik wenig anfangen, mal von der Tatsache abgesehen, dass Markt- und Planwirtschaft unserer Freiwirtschaft deutlich unterlegen sind, aber selbst dem wenig aufmerksamen Beobachter wird auffallen, dass jenseits einer bloßen Absichtserklärung seitens Zedariens dessen Regierungsform so gut wie nichts mit der Severaniens gemein hat. Muss ein Land sich lediglich für dieses "sozialistisch" erklären, um von Severanien egal in welcher Situation unterstützt zu werden?


    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie in dieser Angelegenheit Aufklärung leisten könnten. Die Hegemonie ist ein wenig in Sorge darüber, dass der bisher in Zedarien gehaltene Konflikt eine internationale Komponente erhalten könnte. In erster Linie erachtet der Großwesir es als innere Angelegenheit Zedariens, in die wir uns nicht einmischen wollen. Auch Dreibürgen war trotz seiner sonstigen Verfehlungen immer klug genug, davon Abstand zu halten. Wir hoffen, dass die Regierung Severaniens dies ähnlich hält. Eine Eskalation wäre Gift für den Welthandel, umso extremer in den Nachwehen des Ratelonkonfliktes.


    Mit dem Segen der Götter


    Zhanim al-banabi

    Wasryan ak-Tir-ak

    Hathar-af-Futuna

    Vedad Mehmedbašić

    Wasiran ak-Tir-an

    Zhanim al-banani

    Hathar-af-Futuna


    Ehrbarer Vedad Mehmedbašić


    ich habe Ihr Schreiben mit Interesse gelesen. Sehr gerne würde ich Sie zu einem weiteren Gespräch empfangen wollen. Ich komme jedoch nicht umhin, darauf hinzuweisen, dass ein Besuch der Heiligen Stadt Mehita für Außenstehende aus religiösen Gründen nicht in Frage kommt. Wir bedanken uns dennoch für Ihr Interesse.


    Natürlich ist es weiterhin möglich, den Regierungsitz, die Heilige Stadt Timor, oder die Räumlichkeiten des Wesirats für Äußeres in Mashin zu besuchen. An beidem dieser Orte wird es möglich sein, die Themen anzusprechen, die Ihnen vorschweben. Ein Besuch in Timor bietet zudem die Möglichkeit, mit Großwesir Jaavid Gried zusammenzutreffen, falls Bedarf besteht. Der Großwesir hat sich wohlwollend gegenüber einem solchen Austrausch positioniert, kann es aber natürlich verstehen, wenn Sie vorziehen, die Ebene der Gespräche nicht zu wechseln.


    Mit dem Segen der Götter


    Zhanim al-banabi

    Wasryan ak-Tir-ak

    Hathar-af-Futuna