Beiträge von Stanimir Petkov

    Seit fast zwei Jahren war das Lagezentrum das strategische Rückgrat der Koordination, nach der Zustimmung der Bundesversammlung zum Friedensschluss beginnt sein geordneter Rückbau. In mehreren Phasen werden die modularen Containerbauten demontiert, sensible Technik verplombt und zur weiteren Verwendung eingelagert.


    Nach Wochen im Einsatzgebiet kehren die Einheiten schrittweise in die Kaserne zurück. In den ersten Tagen stehen Entladung, Materialpflege und Lagebesprechungen im Fokus. Die Soldaten finden sich rasch wieder im Kasernenrhythmus ein: Morgenappelle, Ausrüstungsüberprüfungen und erste Schulungen.

    Betreff: Lagebericht zu Vorkommnissen im Zusammenhang mit dem Truppenabzug

    An: Generalstab der Severanischen Volksarmee

    Von: Oberst Stanimir Petkov, Kommandeur der in Freistein stationierten Truppen


    Datum: 29.03.2025


    Sehr geehrte Genossen,


    im Zuge der laufenden Rückverlegung unserer Kräfte kam es vereinzelt zu Aktivitäten kleinerer Widerstandsgruppen. Die folgenden Vorkommnisse wurden dokumentiert und bewertet:

    1. In mehreren urbanen Zonen, insbesondere im Raum Liderić, wurden von Widerstandsgruppen Hoheitszeichen der Volksarmee von öffentlichen Einrichtungen entfernt, beschädigt oder durch Verbrennung unbrauchbar gemacht. Teilweise kam es zu unsachgemäßer Behandlung der Fahnen mit dem Ziel propagandistischer Wirkung. Die Aktionen hatten keinerlei operative Auswirkungen.
    2. Vereinzelte Flaggen mit oppositionellen Symbolen wurden über Nacht im Stadtgebiet angebracht. Die dafür verantwortlichen Gruppen konnten unerkannt agieren, ohne den Rückzugsablauf zu stören. Die entfernten Symbole wurden umgehend beseitigt.
    3. In mehreren Verladepunkten wurde geringfügige materielle Sabotage festgestellt. Einzelne Schrauben, Kabel und Bauteile fehlen oder wurden manipuliert. Die Beeinträchtigungen beschränken sich auf geringe technische Störungen und wurden durch das Logistikpersonal vor Abtransport erkannt oder nachträglich behoben.
    4. Nach Informationen aus dem rückwärtigen Bereich wurde in ca. 30 % der verlagerten Werttransporte Farbmarkierungsmittel festgestellt. Dies stellt keinen wirtschaftlich relevanten Vorfall dar. Die ordnungsgemäße Verwendung der Gelder bleibt gewährleistet.
    5. Es wurde ein gezielter Eingriff in die Frischwasserzufuhr der Kanzlei festgestellt. Die Maßnahme wurde zeitnah entdeckt und beseitigt. Die Funktionsfähigkeit der Versorgung ist wiederhergestellt.
    6. Entlang der Transportkorridore wurden vermehrt Symbole der Widerstandsbewegung an Verkehrszeichen und Straßenobjekten angebracht. Die Maßnahmen dienen offenbar der moralischen Stärkung der Widerstandsgruppen und stellen keine operative Bedrohung dar.

    Die Lage bleibt stabil. Die Widerstandsaktivitäten sind von begrenzter Reichweite und wirken sich nicht auf den geordneten Rückzug oder die Sicherheit der eingesetzten Kräfte aus. Die Operationen der Volksarmee verlaufen planmäßig und ohne nennenswerte Beeinträchtigung.


    Hochachtungsvoll

    Oberst Petkov

    Kommandeur der Volksarmee in Freistein

    Betreff: Rückzugsplan und verbleibende militärische Präsenz in Ratelon

    12.03.2025


    An: Generalstab der Severanischen Volksarmee

    Von: Oberst Stanimir Petkov, Kommandeur der in Freistein stationierten Truppen


    Mit der Ernennung von Nevena Stanišić zur Zivilen Generalverwalterin von Freistein wird der lang ersehnte Übergang von der militärischen Verwaltung hin zu einer zivilen Verwaltung eingeleitet. Ziel dieses Berichts ist es, die aktuelle militärische Situation zu evaluieren, den geordneten Rückzug unserer Truppen aus Ratelon sowie die erforderliche Präsenz der Volksarmee in Freistein zu planen und Empfehlungen für eine gesicherte Übergabe der Sicherheitsverantwortung an die zivile Verwaltung auszusprechen.

    Aktuelle militärische Situation

    Die militärische Lage in Freistein ist derzeit stabil. Die Operationen zur Sicherung des Freistaats wurden weitgehend erfolgreich abgeschlossen. Die Hauptstadt und strategisch wichtige Gebiete sind unter Kontrolle der Volksarmee und es gibt keine signifikanten Widerstandszellen oder organisierten militärischen Aufstände. Die Bevölkerung hat sich zunehmend in die neue Ordnung integriert, die lokale Verwaltung unter der Übergangsregierung hat begonnen, die öffentlichen Dienste wieder aufzunehmen.


    Es sind keine größeren feindlichen Aktivitäten zu verzeichnen, allerdings bestehen weiterhin einige potenzielle Bedrohungen von aufgelösten paramilitärischen Gruppen und vereinzelten Aufstandsbewegungen in entlegenen Gebieten. Die Truppen sind in einem stabilisierenden Zustand und bereit, auf etwaige Bedrohungen zu reagieren.

    Rückzugsplan für die Truppen aus Ratelon

    Der Rückzug aus Ratelon wird in mehreren Phasen durchgeführt, um eine geordnete Übergabe zu gewährleisten und eine Lücke in der Sicherheitsstruktur zu vermeiden. Die Phasen des Rückzugs umfassen:

    • Phase 1 (Sicherung und Stabilisierung): Der Rückzug beginnt mit der Sicherstellung aller sensiblen militärischen Anlagen, einschließlich Waffenlager und Kommunikationseinrichtungen. Alle militärischen Bestände wurden inventarisiert und werden aktuell für die Übergabe an die zivile Verwaltung vorbereitet. In dieser Phase bleibt die militärische Präsenz auf einer minimalen Stärke von 1.500 bis 2.000 Soldaten (einschließlich der Spezialeinsatzkräfte), um etwaige unvorhergesehene Gefährdungen abzuwehren.
    • Phase 2 (Rückzug und Übergabe): Der Rückzug erfolgt in mehreren Tranchen, wobei die schweren Waffen und Fahrzeugverbände in die Reserven nach Kaysteran verlegt werden. Die restlichen Truppen werden sukzessive nach Verpflichtung und Aufklärung abgezogen. Zu diesem Zeitpunkt wird die zivile Polizeikräfte die Verantwortung für die innere Sicherheit übernehmen, unterstützt durch eine begrenzte Zahl von Militärberatern. Die Stärke der verbleibenden Truppen wird dabei auf maximal 1.000 bis 1.500 Soldaten reduziert.
    • Phase 3 (Abschluss und Übergabe): Nach Abschluss des Rückzugs wird die Übergabe der militärischen Verantwortung an die Zivilbehörden offiziell dokumentiert. Jegliche verbleibende militärische Präsenz wird auf 1 bis 2 Kompanien reduziert, die als Reserve für unvorhergesehene Krisensituationen bereitgehalten werden.

    Verbleibende militärische Präsenz in Freistein

    Für den geordneten Übergang und die Sicherstellung der langfristigen Stabilität in Freistein sind folgende Maßnahmen zu ergreifen:

    1. Es wird empfohlen, in den verbleibenden militärisch relevanten Gebieten, insbesondere in den Ballungszentren und entlang der strategischen Transportwege, eine Präsenz von etwa 5.000 bis 7.000 Soldaten aufrechtzuerhalten. Diese Truppen sollen primär die Stabilisierung und Sicherheit gewährleisten sowie bei Bedarf Unterstützung für die zivile Verwaltung leisten. Dazu gehören unter anderem spezialisierte Einheiten wie Aufklärungskompanien, Militärpolizei und Spezialeinsatzkräfte, die bei potenziellen Unruhen oder Terrorismusbekämpfung eingesetzt werden können.
    2. Zusätzlich zu den regulären militärischen Kräften ist es notwendig, die zivile Verwaltung in Freistein mit einer militärischen Beratungs- und Unterstützungseinheit zu stärken, um bei der Aufrechterhaltung der Ordnung und der Sicherheitsarchitektur der Übergangsregierung zu helfen.
    3. Zur Prävention von Terrorismus und Sabotage muss eine reduzierte militärische Präsenz von etwa 1.000 Soldaten in den Randgebieten und weiteren potenziellen Aufstandszellen bestehen bleiben.

    Handlungsempfehlungen

    • Der geordnete Rückzug aus Freistein und anderen überschüssigen militärischen Zonen muss zügig, aber vorsichtig erfolgen. Jede Phase sollte mit der zivilen Verwaltung und den lokalen Sicherheitskräften abgestimmt werden, um ein Machtvakuum zu vermeiden.
    • Es ist zwingend erforderlich, dass alle militärischen Rückzugsmaßnahmen in enger Abstimmung mit der neuen zivilen Generalverwalterin Stanišić und ihren Sicherheitsberatern erfolgen. Dies gewährleistet einen reibungslosen Übergang und ermöglicht der Volksarmee, ihre Aufgaben als unterstützende Kraft weiterhin effizient wahrzunehmen.
    • Trotz des Rückzugs muss die Volksarmee weiterhin in einer schnellen Eingreifreserve von 2.000 bis 3.000 Soldaten bereitstehen, um im Falle von schwerwiegenden Krisen oder Aufständen schnell reagieren zu können.

    Die militärische Lage in Freistein ist stabil und der Übergang kann ohne wesentliche Risiken fortgesetzt werden. Der geordnete Rückzug und die langfristige, reduzierte Präsenz der Volksarmee stellen sicher, dass die Ordnung und Sicherheit gewahrt bleiben, während die zivile Verwaltung ihre Aufgaben übernimmt. Die Volksarmee wird weiterhin eine unterstützende Rolle übernehmen, jedoch in einem Umfang, der den zivilen Behörden nicht in den Weg tritt und keine Ressourcenkonflikte erzeugt.


    Es wird dringend empfohlen, dass der Rückzugsprozess umgehend eingeleitet wird, um den Übergang so effizient wie möglich zu gestalten und das Vertrauen der Bevölkerung in die neue zivile Regierung zu stärken.


    Oberst Stanimir Petkov

    Kommandeur der Volksarmee in Freistein

    Die Soldaten werden im Kasernenhof aufgestellt und ergehen sich in letzten Formationstrainings, um ihren Mobilisierungsablauf weiter zu optimieren. Die Verschiffung soll in zwei Phasen erfolgen: Zunächst sollen die Ausrüstung und ein Teil der Truppen auf einem zivil getarnten Transportschiff abgelegt werden, gefolgt von einem zweiten Transportkonvoi, der für besondere Einsätze vorgesehenen Soldaten umfasst. Eine Einheit von Feldärzten der Sanitätsdivision überprüft die medizinischen Vorräte und plant die Mitnahme mobiler medizinischer Stationen. Petkov überwacht die Vorbereitungen und hält regelmäßige Lagebesprechungen, in denen operative Details und Geheimhaltungsprotokolle erläutert werden.

    Der militärische Teil der Parade beginnt mit dem feierlichen Einmarsch der Truppen, die in makellosen blauen Uniformen gekleidet sind. Vorweg schreiten die Ehrenwachen. Im Anschluss folgt eine Reihe von Panzerfahrzeugen und militärischen Lastkraftwagen, die von Soldaten in Paradeformation begleitet werden. Es folgt der Aufmarsch von Spezialtruppen, darunter die Elite-Einheiten.



    Es ist höchste Zeit, dass diese Länder endlich den gebührenden Respekt vor Severanien zurückerlangen! Unsere Diplomaten haben sich redlich bemüht, Frieden zu schaffen, nur um jetzt von einer Kolonie beleidigt zu werden. Genug ist genug!

    Das temporäre Kommandozentrum ist als taktisches Hauptquartier konzipiert, um die Operationsführung während des bevorstehenden Gebirgsübertritts nach Freistein zu koordinieren. Das Herzstück bildet der Operationsraum. Hier werden Karten, Lagepläne und aktuelle Aufklärungsinformationen genutzt, um die Bewegungen der Gebirgsjäger zu orchestrieren. Im Situation Room werden Informationen von verschiedenen Quellen zusammengeführt, um den Entscheidungsträgern ein umfassendes Bild der operativen Umgebung zu bieten.

    In den frühen Morgenstunden beginnt die Severanische Volksarmee mit der Umsetzung ihres detaillierten Operationsplans zur Invasion von Ratelon. Der Glavni Štab hatte alle erforderlichen Vorbereitungen getroffen und die Kopnena Vojska standen bereit, die Grenze zu überqueren. Das 1. Korps bildet die Vorhut und hat die Aufgabe, durch gezielte und koordinierte Angriffe auf wichtige strategische Punkte in der Grenzregion vorzudringen.

    Die Verlegung der Reservisten ins kaysteranische Papuk verläuft planmäßig. Die Einheiten werden entsprechend ihrer Ausrüstung und Funktion auf diverse Transportmittel verteilt. Die Verladung erfolgt unter strikter Einhaltung von Sicherheitsprotokollen, während spezielle Teams die Straßensicherheit gewährleisten. Präzise Zeitfenster und festgelegte Zwischenstopps werden berücksichtigt, um die Ermüdung der Truppen zu minimieren und eine geordnete Fortbewegung sicherzustellen.

    Nach intensiven Trainingseinheiten und Auffrischungskursen befinden sich die Rekruten in der finalen Phase der Einsatzvorbereitung. Eine strikte Überprüfung der Ausrüstung und Waffen wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass jeder einzelne über das erforderliche Material verfügt und für den Einsatz geeignet ist. Die Logistikabteilung ordnet die Bereitstellung von Verpflegung, medizinischer Versorgung und sonstiger notwendiger Ressourcen. Das Kommando kommuniziert spezifische Missionsziele und taktische Vorgaben an die Einheiten, während die Karten des Einsatzgebiets sorgfältig studiert werden. Es werden detaillierte Briefings und Besprechungen abgehalten, um den Rekruten ein umfassendes Verständnis der geplanten Operation zu vermitteln. Strategische Schwerpunkte, potenzielle Gefahren und taktische Manöver werden diskutiert, um sicherzustellen, dass die Truppen bestmöglich vorbereitet sind. Die Einheit führt Simulationen und Übungen durch, die auf die spezifischen Gegebenheiten des Einsatzgebiets zugeschnitten sind. Dies beinhaltet Geländeerkundungen, taktische Manöver sowie Szenarien. Letzte medizinische Untersuchungen werden durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Rekruten körperlich und geistig fit für den Einsatz sind.

    Während des Vormittags beginnen die Vorbereitungen in vollem Umfang. In einem speziellen Trainingsareal werden die Reservisten in taktischen Manövern und kritischen militärischen Verfahren geschult, um ihre Einsatzbereitschaft und Fähigkeiten zu erhöhen. Im sogenannten Trainingsbereich werden ihnen Einsatzszenarien vorgelegt, in denen sie lernen, schnell und effektiv zu reagieren, um den Herausforderungen des militärischen Einsatzes gerecht zu werden. In einem nah gelegenen Klassenzimmer absolvieren die Reservisten eine intensive Auffrischungsschulung zu wichtigen militärischen Kenntnissen und Verfahren, die für den potenziellen Einsatz von Bedeutung sind. Hier erhalten sie Einweisungen und spezifische Anleitungen zu Einsatzstrategien, Kommunikationsprotokollen und taktischen Handlungsweisen.

    In einem Besprechungsraum der Kaserne versammeln sich Offiziere, Unteroffiziere und zivile Experten, um die bevorstehenden Maßnahmen zur Beschleunigung der Reservistenmobilisierung zu koordinieren. Es sind Männer und Frauen jeden Alters und verschiedener Hintergründe, die sich für die Verteidigung ihres Landes engagieren. Der Kommandeur der Einheit ergreift das Wort und erklärt die Wichtigkeit der bevorstehenden Maßnahmen. Er betont, dass die Nation auf sie zähle und dass die Aufgabe nicht leicht sein würde. Doch die Entschlossenheit und der gemeinsame Wille, ihr Land zu schützen, sind stärker als jeder Zweifel.