Pressemitteilung 02/August/07
Dionysche Ärzte aus Severanien zurück - Regierung dankt Helfern
Zehn Tage sollten die über fünfzig dionyschen Ärzte im severanischen Krisengebiet bleiben. Das daraus nun acht Wochen geworden sind, liegt an der dramatischen Situation, die die Mediziner vor Ort vor fanden und an ihrer großen Hilfsbereitschaft.
Nach eigenen Angaben haben Sie in den vergangenen acht Wochen mehrere Tausend Menschen gesichtet und untersucht. Besonders die ersten Tage, als es um das Retten möglichst vieler Menschen mit ganz unterschiedlichen Verletzungsmustern (Brandverletzungen, Schnittwunden nach Unfällen, Knochenbrüche nach Gebäudeeinstürzen usw) ging, haben die Mediziner und das technische Personal tief beeindruckt.
»Die letzten sechs Wochen waren angespannte Routine«, fasst ein junger Arzt die Situation zusammen. »Diejenigen, die überlebt hatten, mussten trotz völlig zerstörter Infrastruktur oft noch Wochen in den Feldlazaretten bleiben - außerdem sind die Menschen natürlich auch weiterhin `ganz normal` krank geworden«.
Besonders großen Wert wurde auf die psychologische Betreuung der Hinterbliebenen und des eigenen Personals gelegt, erläuterte ein mitgereister Psychologe. Natürlich war die dionysche Hilfe selbst nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber zusammen mit anderen Staaten und einheimischen Kräfte habe man die Lage einigermaßen beherrschen können.
Außenminister und Vizekanzler Sonneberg, dessen Ministerium den nicht-medizinischen Teil organisiert hatte, bedankte sich am Klauther Flughafen bei den Helfern und deren Familien. Die dionysche Hilfsbereitschaft habe ein sehr gutes Signal abgegeben und vor Ort trotz der traurigen Lage das Leid gemindert.