Änderungsgesetz zum Rundfunkgesetz

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Original von Dr. Bogdan Savic
Eine kurze Frage zu den 10 Minuten. Auf welcher Basis sind diese erstellt?

10 Min. sind ein Höchstwert, den die Bundesregierung für ausreichend hält, um über Produkte zu informieren.

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Soweit ich mich erinnere sind internationale Serien auf ca. 40 bzw. 20 Minuten genormt.

42 und 24, soweit ich weiß.

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Da bieten sich 20 Minuten an, um die volle Stunde zu halten.

Die jetzige Länge vor allem astorischer und albernischer Serien hat allein kommerzielle Gründe. Ende der 70er Jahre gingen diese Serien auch noch mindestens 45 Min. Es spricht auch nichts dagegen, wenn zwei Serien brutto statt 120 "nur" noch 90 Min. dauern und der Zuschauer dafür nicht zum dritten Mal den gleichen Spot sieht.

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Alternativ könnte man Sender verpflichten die freien 10 Minuten in jeder Stunde mit staatliche Informationssendungen zu füllen.

Man kriegt auch mit fünf Min. Nachrichten und drei Min. Programmhinweisen die "fehlenden" acht Min. gefüllt. Oder die Sender brechen den Abspann nicht ständig ab, oder man fängt als Privatsender halt 18:50 statt 19:00 mit der Folgesendung an... Außerdem halte ich nichts davon, den Sendern unnötige Vorschriften zu machen.

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Ebenso wird eine Verkürzung schwer einzuhalten sein bei in Severanien empfangbare internationalen Sendern. Gibt es bereits Überlegungen für eine Umsetzung des Gesetzes?

Es ist zu bezweifeln, dass die Bürger massenhaft astorische Serien in der Originalsprache sehen wollen. Und bei der severanischen Infrastruktur ist die Kontrolle gewährleistet.

Nicht vergessen sollte zudem, dass das digitale TV auf dem Vormarsch ist und so ausländische Serien, im Original oder synchronisiert, werbefrei gegen Gebühr gesehen werden können. Das ist vermutlcih sogar günstiger als das werbefinanzierte "Free-TV", wo der Bürger die Werbetortur über den Produktpreis bezahlt.