Globalisierung der Wirtschaft
Wie zu beobachten ist, schreitet der weltweite Freihandel und die schneller werdende Globalisierung rasch voran. Seit dem 01.04. haben die Staaten Astor, Albernia und auch unsere Brüder in Kaysteran alle Schranken für freien Warenverkehr fallen gelassen. Die Demokratische Union steht bereits in den Startlöchern ihnen zu folgen und weitere Kandidaten sind ebenfalls in Aussicht.
Zu beobachten ist ein rasanter und unkontrollierter Wirtschaftsaufschwung, begleitet von einer vielzahl von Unternehmensgründungen und neuen Arbeitsplätzen. Doch sind auch die Schattenseiten des ungeregelten Aufschwunges bereits erkennbar. Die Rohstoffe reichen in den Ländern nicht einmal um die tägliche Versorgung an Lebensmitteln sicher zu stellen und zwischen den Ländern drohen Spannungen durch ungleiche Verteilung der Rohstoffe. Ungeregelte Transaktionen von Kapital und Rohstoffen bieten den ersten Zündstoff für Konflikte. Bereits jetzt werfen sich Länder gegenseitig an den Kopf ihre Rohstoffe zu Plündern, bezeichnen sich als Heuschrecken oder vermuten jetzt schon mögliche Kreditbetrügerreien.
Da wir gerade die Kredite erwähnen... auch hier wird es Probleme geben. Wenn die Politik nicht eingreift wird es in Kaysteran in ca. 90 Tagen zur ersten großen Rezession kommen. Dann wird die Investitionsblase platzen, viele Unternehmen werden Insolvent und Arbeiter stehen unabgesichert auf der Straße, wer heute eingestellt wird kann übermorgen bereits wieder Arbeitslos sein, wie durch die ersten Unternehmensliquidationen in Kaysteran zu sehen ist. Wieso? Die Investitionen sind alle samt Kreditfinanziert... Kredite, die nach 90 Tagen ablaufen. Durch den Rohstoffmangel wird es kaum ein Unternehmen geben, dass diese Investitionskosten nach 90 Tagen wieder eintreiben kann. Einziger Ausweg bleibt die Insolvenz oder die Finanzierung durch weitere Kredite und einem höheren Zins. Es bleibt abzusehen, ob sich die Wirtschaft in unserem Nachbarland noch stabilisiert, sie die Rohstoffengpässe in den Griff bekommen und die Wirtschaft sich auf ein gesundes Niveau stabilisiert.
Die Globalisierung hat jedoch auch Vorteile, durch den Warenhandel entsteht ein nicht zu unterschätzendes Wirtschaftswachstum, das verbunden mit Arbeitsplätzen zu Migrationen führt... schon jetzt sind erste Gastarbeiter aus Vesteran in Kaysteran gesichtet worden.
Wohin wird sich die Wirtschaft Severaniens entwickeln? Werden wir weiter größtenteils abgeschottet von der Welt bleiben? Werden wir uns wie der Rest überstürzt in den Kapitalismus werfen?
Eine sinnvolle Option wäre, wir lernen aus den Folgen und Erfahrungen unserer Nachbarn und steigen in den Warenhandel zu unseren eigenen Bedigungen ein, nämlich mit einem gesetzlichen staatlichen Monopol auf Rohstoffe, sowie internationalen Verträgen und einer inländischen Wettbewerbskontrolle damit schädlcihe Nebenwirkungen des Kaptialismus und die negativen Folgen für die Arbeiter vermieden werden können... ebenso wäre staatliches Eigentum an Produktionsmitteln, die verpachtet werden eine Option um eine Investitionsblasen zu vermeiden.
Die Globalisierung ist grundsätzlich eine gute Sache, die Schwung in die wirtschaftspolitischen Alltag bringt, jedoch sollte dieser gut vorbereitet werden.