Beiträge von KURIR

    Romanze: Jedinstvo-Politiker Boris Stanković stürzt sich in Affäre mit 29 Jahre jüngerer Künstlerin!


    Der 67-jährige Boris Stanković, Mitglied der Jedinstvo-Partei und Abgeordneter der Narodna Skupština, erobert wiedermal die Schlagzeilen - und diesmal aus den schärfsten Gründen. Der Politiker hat scheinbar seine Ehefrau Marija Stanković (geb. Milošević) gegen eine verführerische Affäre mit der atemberaubenden 29 Jahre jüngeren chansenesischen Künstlerin Jennifer Wang eingetauscht.


    Die beiden Turteltauben wurden in einem hochkarätigen Szenerestaurant in Vinaši entdeckt wurden, wie sie in trauter Einigkeit speisten und sich sichtlich schwer verliebt gaben.


    Stankovićs Entscheidung, seine Ehefrau Marija (50) zu verlassen, wirft allerdings ernsthafte Fragen über sein moralisches Kompass und seine Fähigkeit zur Führung auf. Kritiker sehen sein Verhalten als beleidigend und gedankenlos. Der Jedinstvo-Funktionär verließ für seine Ehefra Marija, Redakteurin und TV-Moderatorin im Nachrichtensender „Nova“, bereits seine zweite Ehefrau Aleksandra T. (59, Unternehmerin - dürfen wir leider nicht zeigen) und zuvor seine langjährige Ehefrau Gorana (67, Hausfrau), mit welcher er vier Kinder hat.


    Während Stanković und Wang sich in ihrer Liebessaga verlieren, fragen sich viele, wie diese Enthüllung das Ansehen der Jedinstvo-Partei beeinflussen wird. Die Öffentlichkeit bleibt skeptisch und hinterfragt, ob solch skandalöse Ablenkungen von den drängenden politischen Angelegenheiten des Landes akzeptabel sind.


    Mit dem Sturm der Empörung bleibt aber eine Frage unbeantwortet: Wird diese neue Affäre Stankovićs politische Karriere zum Fall bringen oder ihn nur stärker in den Mittelpunkt rücken?

    ERGEBNIS? Vorhersehbar!
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    Einheitsliste und keine Überraschungen

    Datum: 6. August 2023


    Aus Duranje berichtet Slobodan Ristić


    Kaysteran kann nun endlich aufatmen, nach den Wahlen zum Sabor die so eben zu Ende gingen. Doch brachte das Ergebnis keine Überraschungen mit sich, da eine Einheitsliste angetreten war. Die Stimmung im Land bleibt skeptisch, denn die Frage, wie es nun weitergehen soll und ob sich der Sabor in den nächsten Wochen auf eine neue Verfassung einigen kann, beherrscht die Gedanken der Bevölkerung.


    Die Nationalisten um die NAPRED, konnten sich dennoch erholen, nach den desaströsen Wahlen im Bund letzten Monat.

    Währendessen wächst die Sorge über die Fähigkeit des Sabor, sich in den kommenden Wochen auf eine neue Verfassung zu einigen. Die politische Zersplitterung und die anhaltenden Differenzen zwischen den Parteien könnten den Prozess der Verfassungsreform verlangsamen und das Land in eine weitere Phase der Unsicherheit stürzen.


    Die Bevölkerung ist gespalten zwischen der Hoffnung auf politische Stabilität und der Angst vor einer erneuten politischen Krise. Während die Nationalisten auf eine Fortsetzung ihrer konservativen Politik setzen, suchen unter anderem M. Boban (37) nach einem Neuanfang und einer progressiven Agenda, die das Land in eine bessere Zukunft führen könnte. Aber ist der unerfahrene und junge Boban für diese Aufgaben geeignet?


    KURIR befragte zu Boban in Bizkek und Vranja:

    "Der sollte erst mal einen ordentlichen Beruf lernen, Aktivist ist doch kein Beruf!" meint Petar Bilić (62, Elektriker).

    "Boban spricht immer von Korruption, mein Vetter meint aber, das ist unsinniges Geschwafel aus der Hauptstadt." Marija K. (49, Hausfrau und Mutter von 6 (!) Kindern)

    "Immer diese Reformen…" Gojko Nikolić (55, Fahrschullehrer)