Bauxitmine südöstlich von Skenderevo

  • In Aressinien vollzieht sich derzeit der größte Zubau an Minenkapazitäten im gesamten Bundesgebiet. Darunter die Bauxitmine im aressenisch-pelagonischen Grenzgebiet mit einem geschätzten Abbaupotenzial von 264 Millionen Tonnen. Um diese Mengen ans Tageslicht zu befördern, fehlt es allerdings noch an der nötigen Ausstattung. Mihanović telefoniert mit dem örtlichen Büro des Baumaschinenhändlers, um Schaufelradbagger, Erdbewegungsmaschinen und Förderanlagen für die neue Mine zu beschaffen.

  • Auch bei der Versorgungsinfrastruktur gibt es noch großen Bedarf. Mihanović lässt nach Direktive seines aressinischen Auftraggebers Stromgeneratoren, Wasserleitungen und Pumpen auf das Gelände bringen und besichtigt die ersten fertiggestellten Unterkünfte. Auch Lastkraftwagen werden in großen Mengen geordert. Daneben fließt der weitaus größte Teil der Investitionen in den Bau mehrerer Verladeterminals.

  • Etwa 150 Kilometer südwestlich der Mine sitzt Salihović in seinem Büro in der Innenstadt von Aressaraj. Er koordiniert den zukünftigen Abtransport des Bauxits und versucht seit Tagen die verantwortlichen staatlichen Stellen zu kontaktieren. Bahnlinien müssen modernisiert oder neu gebaut werden, um die neue Mine im Hinterland zu bedienen. Dafür werden Waggons, Lokomotiven und Signaltechnik benötigt.

    Ajdin Salihović

    Guverner Republike Aresinije

    Glavni izvršni direktor Aresinski Aluminijum

    Član odbora Arsenala Aresinija


       

  • Salihović sieht sich gezwungen, öffentlich Stellung zu beziehen, nachdem eine Lokalzeitung enthüllt hatte, dass aressinische Experten jüngst davor gewarnt haben, dass die Grundwasserversorgung im Großraum Skenderevo durch die neue Mine einem inakzeptablen Kontaminationsrisiko ausgesetzt werden könnte. Trotz der anfänglichen Warnungen, dass große Regengüsse Chemikalien und Krankheitserreger spülen und das Wasser für Monate oder länger ungenießbar machen könnten, hatte ArAl begonnen, den Aufbau der Mine unbeirrt fortzusetzen. In einer Erklärung gegenüber der Lokalpresse und einigen aufgebrachten unmittelbaren Anwohnern am späten Montag sagte Salihović, dass sein Unternehmen seit Jahren in sensiblen Gebieten im gesamten Bundesgebiet Bergbau betrieben habe, ohne die öffentliche Trinkwasserversorgung negativ zu beeinflussen. Man nehme jegliches Feedback und Bedenken sehr ernst.

    Ajdin Salihović

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  • Mihanović begibt sich auf eine Inspektionsrunde, um den Fortschritt seiner Teams zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Anweisungen eingehalten wurden. Dabei stellt er zufrieden fest, dass einige Bauphasen, darunter auch die Vorbereitungsarbeiten für die Grube, bereits vorverlegt worden waren. Der Einsatz hochmoderner, computergestützter Planungs- und Simulationssoftware hat den Bauprozess dank einer großzügigen Finanzierung aus der Bundeshauptstadt bereits merklich beschleunigt.

  • Eine Vielzahl von Baggern, Bohrern und anderen Abbaugeräten befindet sich seit Monatsmitte auf dem Gelände. Der Ausbau von Straßen, Stromleitungen, Wasserversorgung und Kommunikationssystemen schreitet rasant voran, um die Mine mit der Außenwelt zu verbinden und die Energieversorgung, das Wasser und die Kommunikation zu gewährleisten. Anfang März sollen die beiden großen Verwaltungsgebäude bezugsfertig sein, die Fertigstellung weiterer Unterkünfte für die Mitarbeiter, erster Werkstätten, Lagerhallen, Laboratorien und Sicherheitseinrichtungen sind für Mitte des Jahres geplant.

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  • Ein plötzlicher Wintereinbruch hatte den Fortschritt der Arbeiten im März gebremst, da einige Baumaschinen nicht für den Einsatz bei Minusgraden ausgelegt waren. Es gab einige Verzögerungen beim Bau der Stromleitungen und Wasserleitungen aufgrund fehlender Genehmigungen. Derweil dauern die Auseinandersetzungen zwischen den Gegnern und Befürwortern der Mine an, während die Bauarbeiten nach Frühlingseinbruch voranschreiten und immer mehr Ausrüstung und Infrastruktur auf das Gelände gebracht wird. Nach dem Bau von speziellen Auffangbecken für das Abwasser der Mine und der Installation modernster Filteranlagen sind die Risiken für eine Kontamination des Grundwassers minimiert worden. Eine Gruppe von Umweltexperten wurde engagiert, um die Auswirkungen der Mine auf die Umwelt zu überwachen und zu minimieren. Dennoch wurde die Präsenz der Sicherheitskräfte erheblich ausgebaut.

    Ajdin Salihović

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  • Nach monatelangen intensiven Bauarbeiten und Anstrengungen waren die meisten Anlagen und Einrichtungen betriebsbereit. Die Grube ist nahezu vollständig vorbereitet und einsatzfähig. Die Verwaltungsgebäude sind bezugsfertig und werden bereits von den Mitarbeitern des Unternehmens genutzt. Die Mine ist bereit, ihre volle Produktionskapazität noch innerhalb dieses Jahres zu erreichen und einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft und zum Bergbausektor zu leisten. Basierend auf den aktuellen Schätzungen und dem fortschreitenden Ausbau wird erwartet, dass in diesem Jahr eine beeindruckende Abbaurate von etwa einer Million Tonnen Bauxit erreicht wird.

    Ajdin Salihović

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